Borkenkäfer im Winter

Der Schnee schmilzt, die Temperaturen steigen. Grund genug, um zu hinterfragen ob die niedrigen Temperaturen der letzten Wochen ausreichen, um dem Borkenkäfer entgegenzuwirken.

Laut Experten ist die klare Antwort darauf: Nein. Der Borkenkäfer entwickelt eine Art eigenes Frostschutzmittel und nistet sich unter der Rinde von Bäumen oder im Boden ein. Probleme bekommt er erst, wenn milde Temperaturen und Frost sich häufig abwechseln oder wenn Fröste schon im September oder noch im April auftreten.Durch die gewaltigen Schneemassen der letzten Tage ist viel Schadholz entstanden, was Experten zufolge dem Borkenkäfer im Frühjahr als Lebensraum dient. Dennoch gibt es auch gute Neuigkeiten. Der Schnee durchfeuchtet den Waldboden gleichmäßig beim Tauen und wirkt so gegen die Trockenheit der letzten Jahre.Um den Borkenkäfer langfristig zu bekämpfen helfen vor Allem Mischwälder. Aus diesem Grund setzen wir uns gezielt für eine Aufforstung unserer heimischen Wälder mit verschiedenen Baumarten ein.

Quelle: Keine Entwarnung für den Wald: Borkenkäfer hat Frost überlebt: https://bit.ly/3ccdOmk

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