Am Wochenende sind Richard Hesse und Matthias Ebnet mit dem Fahrrad in unseren heimischen Wäldern unterwegs. Dort kann man beobachten, wie der Wald durch Trockenheit, Borkenkäfer, Umwelteinflüsse und andere Ursachen mehr und mehr zerstört wird. Die beiden haben es sich zur Aufgabe gemacht, gegen dieses Problem anzugehen. Das war der Moment, in dem die Idee zu der Richard Hesse Stiftung geboren wurde. In Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW und dem Haus Bürenscher Fonds sowie weiteren Partnern wurden geeignete Waldflächen mit einer Gesamtgröße von 5 Hektar gefunden und ein Sponsoringvertrag unterzeichnet. Darüber hinaus haben wir mit den Schulen in Büren gesprochen, die sich an dem Projekt beteiligen wollen. Wir wollen die Regionen nicht nur mit verschiedenen standortgerechten Baumarten wiederherstellen, sondern die Wälder auch langfristig pflegen. Wir werden eng mit den Förstern vor Ort zusammenarbeiten, um mit den Kunden und jungen Menschen Naturunterricht zu entwickeln. Das Konzept lag auf der Hand, und es gab keinen Grund, lange darüber nachzudenken. Hier musste etwas geschehen, und zwar schnell. Unsere Lieferanten in der Region wurden über den Plan und ihre Rolle bei der Aktion informiert. Jeder Kunde, der in der entsprechenden Aktionswoche einen Artikel bei unserem regionalen Partner kauft, erhält einen Stempel auf eine Baumsparkarte. Der Kunde kann seinen Namen auf die Rückseite der Karte mit 10 Stempeln schreiben und seinen eigenen Baum anschließen und eine Baumpatenschaft übernehmen. Die ausgefüllte Karte kann sofort zum geplanten Pflanztermin an den Baum gehängt werden.