Imkerei Gievers

Die Imkerei wird seit einigen Jahren als biozertifizierter Betrieb geführt, und ist Mitglied im Anbauverband Bioland.

Dabei wird besonders auf eine artgerechte Haltung der Bienen geachtet.

Andreas Gievers

Schon in meiner Kindheit hat mich die Haltung von Bienen auf dem elterlichen Bauernhof mit einem vielfältigen Obst- und Nahrunsgangebot interessiert.

Im Alter von 15 Jahren habe ich dann vor 35 Jahren nach dem Tod meines Großonkels die Betreuung der Bienenvölker selbst übernommen und weitergeführt.

Nach Zeiten von Ausbildung, Familiengründung und Hausbau erfolgte dann seit knapp 20 Jahren eine Intensivierung der Kenntnisse über die Imkerei, wozu außer der Bienenhaltung mit der Gewinnung von Honig auch die Pflege und Sorge eines vielfältiges Blühpflanzenangebot in einer attraktiven, strukturierten Landschaft gehört als gesunder Lebensraum für die Bienen gehört.

Die Freude an der Bienenhaltung lebe ich auch im Imkerverein Marsberg zusammen mit vielen ganz unterschiedlichen Bienenhaltern und Naturfreunden; unter Anderem bin ich im Vorstand des Imkervereins Marsberg sowie als Bienensachverständiger des Altkreis Brilon tätig.

Die Bienen

Es wird besonders darauf geachtet, dass die Bienenvölker möglichst von naturbelassenen oder ökologisch bewirtschafteten Flächen umgeben sind. Im Umkreis von 3 km dürfen sich keine nennenswerten landwirtschaftlichen und nichtlandwirtschaftlichen Verschmutzungsquellen befinden.

Ziel der Bio-Imkereien ist eine nachhaltige Wirtschaftsweise, bei der nicht ein maximaler Honigertrag sondern die Langlebigkeit der Bienenvölker und ihrer Königinnen im Vordergrund steht. Bio-Imkereien setzen keine chemisch-synthetischen und teilsynthetischen Medikamente ein.


Die Waben bauen die Bienen auf natürliche Art selbst. Werden sie dabei mit Mittelwänden unterstützt, die sie dann zu Waben ausbauen, so darf nur eigenes Wachs dafür verwendet werden oder Wachs, das aus einer anderen bio-zertifizierten Imkerei stammt, um sämtliche möglichen unerwünschten Rückstände auszuschließen.

Wenn der letzte Honig dann Mitte Juli geerntet wird, werden Honig- und Pollenreserven für den Winter in den Waben belassen. Waben, die Brut enthalten, werden nicht zur Honiggewinnung verwendet. Honig, der ab Mitte Juli gesammelt wird, verbleibt im Bienenvolk.

Zugefüttert wird nur Bioland- Biozucker oder Honig aus bioland-Anbaubetrieben. Dies sorgt bei dessen Anbau u.a. auch für einen vielfältigeren Lebensraum auf den Biolandhöfen mit einer besseren Nahrungsversorgung für Insekt, Tier und Mensch sowie einer nachhaltigen Bewirtschaftung unter Vermeidung von Fremdstoffeintrag.

Wohnort der Bienenstöcke: Wir, die Familie Gievers, wohnen in Meerhof, einem Ort zwischen Paderborner Land, dem Diemeltal und dem Sauerland. Unsere Bienen stehen an mehreren kleineren Bienenständen im nahen Umfeld, also im Altkreis Brilon (Meerhof, Westheim, Dalheim, Holtheim, ), sowie in der Stadt Marsberg und dem Diemeltal in einer noch artenreichen und vielfältigen Naturlandschaft. Die Gewässer Altenau und Diemel prägen dabei das Landschaftsbild. Hier sammeln die Bienen mit beginnender Frühjahrsblüte die besonderen Frühtrachthonige. Nach dem Ende der Obstblüte können die Bienen dann in den Tälern der Diemel und der Altenau die verschieden, kräftigeren Sommerhonige sammeln. Mit einem Teil der Bienenstöcke wandern wir in den Sauerländer Wald bzw. Briloner Wald zur Himbeer- und Brombeerblüte.

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